Orthopädische Medizin nach Cyriax

Das Cyriax-Konzept

Das System der Diagnostik und Therapie von Wirbelsäule, Gelenken und Weichteilschäden wurde ca. 1930 von dem englischen Orthopäden J. Cyriax in klinischen Studien entwickelt. Bei diesem Therapie-Konzept geht es um eine umfassende Form von Gelenk- und Weichteilbehandlungen. Kombiniert mit der manuellen Therapie an Wirbelsäulen und Gelenken werden gezielte Behandlungen von Muskeln, Sehnen, Bändern und Kapseln eingesetzt. Vor jeder Behandlung erfolgt eine genaue Erhebung zur Vorgeschichte der gestörten Biomechanik sowie eine Bewegungsprüfung und das exakte Auffinden der schmerzauslösenden Struktur.

 

 

Behandlungsmaßnahme:
Das Ergebnis der vorausgegangenen Funktionsprüfung entscheidet über die Vorgehensweise der Behandlung. Dabei wird die Funktionseinheit Gelenk-Kapsel-Schleimbeutel-Bänder-Muskel-Sehnen-Nerv berücksichtigt. Gelenke und Muskeln werden mobilisiert. Tiefe Querfriktion zur Lösung von Verletzungen und Verklebungen wird durchgeführt.

 

 

Anwendungsgebiete:

  • alle Gelenkerkrankungen oder -verletzungen
  • Funktionsstörungen der Gelenke, Kapseln, Bänder, Bandscheiben, Wirbelsäule, Muskeln, Sehnen  und Schleimbeutel